Ehrung


Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschloss am 2.11.2016, im Stadtteil Altona-Nord eine Straße nach Felicitas Kukuck zu benennen.

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Neuerscheinungen


Felicitas Kukuck 
Chor der Sterne 

Nelly Sachs
Nr. IV aus de Profundis
für gemischten Chor (SSAATBB) a cappella
Chorpartitur

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Felicitas Kukuck 
Weihnachtskantate. Es begab sich aber... (1961)

Neuedition für gemischten Chor, Solostimme und Klavier 
Waldkauz-Verlag
WK 4367

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Felicitas Kukuck
Weihnachtslieder
für Klavier vierhändig (1959)


sehr leichte Klavierstücke
nach bekannten Volksliedern
Waldkauz-Verlag
WK 2139

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Felicitas Kukuck
Die Fisch' im Wasser wohnen
Zwölf Variationen über ein Volkslied von 1603 (1937)


für Klavier solo
Waldkauz-Verlag
WK 2127

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Felicitas Kukuck
Gesang der Geister über den Wassern (1939)
auf ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Kantate für Sopran, Oboe, Viola und Fagott

Waldkauz-Verlag
WK 1052

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Felicitas Kukuck
Drei Lieder nach Texten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts (1938)

für Gesang (Sopran) und Klavier
Waldkauz-Verlag
WK 1056

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Felicitas Kukuck
Zaubersprüche

Kammermusik für Sopran, Viola und Klavier
Worte Bruno Goetz
Waldkauz Musikverlag 2014
WK 1051

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Vier Blankeneser Komponisten


Herzliche Einladung zu einem Konzert am
Sonnabend 1. März 2014, 18 Uhr
Gemeindehaus der Blankeneser Kirche am Markt, Mühlenberger Weg 64a,22587 Hamburg

Im hiesigen Treppenviertel gab der 30-jährige Johannes Brahms ein sommerliches Gastspiel und wurde später als Ehrenbürger eingemeindet; hier lebte und arbeitete auch Felicitas Kukuck über fünfzig Jahre lang; gut tausend Meter landeinwärts wuchsen Mathias Husmann und Wolfgang-Andreas Schultz auf und legten den Grundstein für ihre Karrieren.

Mit Valentina Cieslar (Viola), Irene Husmann (Violine) und Mathias Husmann (Klavier)

PROGRAMM
Felicitas Kukuck (1914-2001): Sonate für Violine und Klavier (1966)
Mathias Husmann (*1948): Fantasia Funebre für Viola und Klavier (1978/2007)
Wolfgang Andreas Schultz (*1948): Sonate für Violine und Klavier (1989/90)
Johannes Brahms (1833-1897): Sonate für Viola und Klavier f-moll (1895)
Felicitas Kukuck 5 Tänze für Klavier (1965)
Wolfgang-Andreas Schultz Zwei Klavierstücke (1973/83)
Mathias Husmann 7 Grotesken für Violine und Viola (2008/09)






Kirchentag 2013


Auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2013 in Hamburg wurde die Kantate von Felicitas Kukuck "Und es ward: Hiroshima. Eine Collage über Anfang und Ende der Schöpfung" für Chor, Solostimmen, Sprecher, Holzbläserensemble und Schlagzeug (1995) aufgeführt.

Samstag, 4. Mai 2013, 16 Uhr
Christianskirche in Hamburg-Ottensen, Klopstockplatz
» Trinitatis Chor Altona & Gäste
Gesamtleitung: Jörg Mall

„Trinity“ war der Codename für die erste nukleare Testexplosion in der Wüste Nevada, drei Wochen vor der Bombardierung Hiroshimas. Wenn die Komponistin ihre Kantate in Anlehnung an die biblische Schöpfungsgeschichte: „Und es ward: Hiroshima“ nennt, dann erklärt sie die Bombe zur Gotteslästerung. Gegen die technische Maßlosigkeit wirbt die Losung „Soviel du brauchst“ für Achtsamkeit und Maß. In diesem Sinne wollen wir auf dem Kirchentag unsere Stimme gegen Allmachtsfantasien und für die Schöpfung erheben.   Margret Johannsen

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Neuerscheinung


Cordula Sprenger
Felicitas Kukuck als Komponistin von Solo- und Chorliedern.

ISBN 978-3-8288-9756-4
217 Seiten, Paperback
Tectum Verlag 2008
Preis: 24,90 Euro


Exemplarische Untersuchungen zu zeitgeschichtlichem Umfeld und stilistischen Einflüssen. Systematische Musikwissenschaft und Musikkulturen der Gegenwart, Band 1

Cordula Sprenger legt die erste veröffentlichte Monografie zu der 2001 verstorbenen Komponistin Felicitas Kukuck vor. Als Schülerin von Paul Hindemith und jüdischstämmige Komponistin konnte sie sich in der Nachkriegszeit besonders durch ihre publizierten Werke im Bereich der Gebrauchs- und Laienmusik Achtung verschaffen. Ihr Liedschaffen steht im Fokus dieser Arbeit und wird anhand detaillierter Analysen ausgewählter, teilweise unveröffentlichter Lieder auf besondere stilistische, zeitgeschichtliche sowie biografische Einflüsse untersucht.

Ebenfalls findet Kukucks Nachlass erstmals wissenschaftliche Berücksichtigung – diverse Dokumente wie Briefe, private Schriften, Kukucks Reichskulturkammer-Akte, der Mitschnitt des Interviews mit einer Tochter der Komponistin sowie Klangbeispiele, Noten und unveröffentlichte Manuskripte sind der Arbeit auf einer Material-CD-ROM beigefügt und lassen wie Mosaiksteine ein Stück Zeit- und Musikgeschichte wieder lebendig werden.

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